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Kann die Privatinsolvenz abgelehnt werden? – So vermeiden Sie eine Ablehnung

Kann die Privatinsolvenz abgelehnt werden – Privatinsolvenz ist für viele Menschen der letzte Ausweg aus einer ausweglosen Schuldenlage. Doch was viele nicht wissen: Der Antrag auf Privatinsolvenz kann abgelehnt werden – und das sogar aus mehreren Gründen. In diesem Beitrag klären wir, wann eine Ablehnung droht, wie Sie diese verhindern können und was Sie unbedingt beachten sollten.

✅ Voraussetzungen für eine erfolgreiche Privatinsolvenz

Damit das Insolvenzgericht Ihrem Antrag stattgibt, müssen bestimmte formelle und inhaltliche Anforderungen erfüllt sein. Dazu gehören:

  • Schriftlicher Insolvenzantrag (inkl. vollständiger Unterlagen)
  • Überschuldung oder drohende Zahlungsunfähigkeit
  • Erfolglose außergerichtliche Schuldenbereinigung
  • Ehrliche Angaben zu Einkommen, Vermögen und Gläubigern

Wenn eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist, kann der Antrag auf Privatinsolvenz abgelehnt werden.


❌ Die häufigsten Gründe für eine Ablehnung

  1. Unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen
    Oft scheitert die Privatinsolvenz daran, dass wichtige Dokumente fehlen oder fehlerhaft sind – etwa unvollständige Gläubigerlisten oder nicht nachvollziehbare Einkommensangaben.
  2. Nichtdurchgeführter außergerichtlicher Einigungsversuch
    Der Gesetzgeber schreibt vor, dass vor der Insolvenzeröffnung ein außergerichtlicher Einigungsversuch mit den Gläubigern unternommen werden muss – belegt durch eine sogenannte Bescheinigung nach § 305 InsO. Ohne diese Bescheinigung ist der Antrag unzulässig.
  3. Vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen
    Wer beispielsweise versucht hat, Vermögen zu verschleiern oder Gläubiger gezielt zu benachteiligen, dem kann wegen Insolvenzverschleppung oder Gläubigerbegünstigung die Privatinsolvenz versagt werden.
  4. Unredliches Verhalten
    Wer in der Vergangenheit gegen Insolvenzvorschriften verstoßen hat (z. B. durch Betrug, verspätete Anträge, Täuschung des Gerichts), dem kann die Restschuldbefreiung verwehrt bleiben.


🛡️ So vermeiden Sie die Ablehnung der Privatinsolvenz

Die beste Absicherung gegen eine Ablehnung ist eine professionelle Begleitung durch erfahrene Experten. Wir von der Rechtsanwaltskanzlei und Schuldnerberatung Brandt prüfen Ihre Unterlagen gründlich, begleiten den außergerichtlichen Einigungsversuch und stellen sicher, dass Ihr Antrag korrekt, vollständig und rechtssicher eingereicht wird.

Zudem helfen wir Ihnen dabei, gläubigerfreundliche Einigungsversuche zu dokumentieren und die gesetzlichen Anforderungen exakt einzuhalten – damit Ihre Privatinsolvenz nicht scheitert, sondern Ihnen einen echten Neustart ermöglicht.


🔍 Wird meine Privatinsolvenz individuell geprüft?

Ja – jede Privatinsolvenz wird durch das Insolvenzgericht genau geprüft. Dabei wird nicht nur die aktuelle finanzielle Lage beurteilt, sondern auch das Verhalten in den letzten Jahren. Wahrheit, Transparenz und vollständige Angaben sind daher entscheidend.


📞 Jetzt kostenlose Erstberatung – vermeiden Sie die Ablehnung Ihrer Privatinsolvenz

Sie sind unsicher, ob Ihr Antrag Aussicht auf Erfolg hat? Wir prüfen Ihre individuelle Situation kostenlos und unverbindlich. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf:

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🔑 Fazit

Ja, eine Privatinsolvenz kann abgelehnt werden – aber mit der richtigen Unterstützung ist das vermeidbar. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung im Insolvenzrecht. Wir sorgen dafür, dass Ihre Entschuldung nicht am Antrag scheitert.


Wie hoch schätzen Sie Ihre Schulden?

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Wie vielen Personen schulden Sie Geld? (Anzahl der Gläubiger)

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Rechtsanwältin Brandt – Expertin für Familienrecht, Scheidungen und Unterhaltsfragen

Die Kanzlei Brandt wurde 2004 von Rechtsanwältin Caroline Brandt in Güstrow gegründet, nachdem sie bereits Erfahrung in einer großen Kanzlei sammelte.

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